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Die Anlagengröße richtet sich nach dem Wasserbedarf des Betreibers. Schauen Sie unter der Rubrik Wasserpumpen und suchen Sie sich anhand der Tabelle die benötigte Anlagengröße heraus. Bitte prüfen Sie, ob die benötigte Wassermenge über den ganzen Tag gefördert werden kann oder innerhalb eines kurzen Zeitraumes bereitstehen muss.
Wichtig ist, dass der Wind frei und ohne Verwirbelungen die Windwasserpumpe erreicht. Hier soll möglichst genügend Abstand zu Bäumen und Häusern sein. Bedenken Sie auch, dass die Bäume in laufe der Jahre weiter wachsen.
Die maximale Förderleistung der Windwasserpumpe richtet sich nach dem Modell, also der Größe des Windrades und der max. Fördertiefe des Brunnens. Je tiefer der Brunnen, je mehr Kraft geht durch das Anheben des Wassers verloren. Das ist genauso der Fall, wie bei jeder elektrischen Pumpe auch.
Wir empfehlen immer einen freien Auslauf in ein Speicherbecken, da so wenig Gegendruck auf die Hubkolbenpumpe entsteht. Wenn diese Becken etwas höher liegen, kann das Wasser mit der natürlichen Schwerkraft zum Verbraucher fließen. Auch möglich ist die direkte Versorgung von Bewässerungssystemen, die keinen hohen Druck benötigen.
Zu jedem Modell finden Sie eine Skizze der typischen Größen für die Fundamente von jeder Anlage. Diese soll helfen, eine Vorstellung zu bekommen und kann bei der Preiskalkulation herangezogen werden. Es ersetzt aber keine statische Berechnung, es sind Richtwerte bzw. Erfahrungswerte. Im Lieferumfang sind alle Armiereisen enthalten, sodass Sie nur noch die 4 Löcher benötigen und den Beton zum Gießen der Fundamente. Achten Sie bitte auf die gleiche Höhe der Fundamente, damit der Turm auch gerade steht.
Unsere Windwasserpumpen sind einfach zu montieren. Sie benötigen dazu nur ein bisschen Werkzeug und technisches Verständnis. Die Windpumpe wird zusammen geschraubt. Es muss nicht geschweißt, gebohrt oder sonst wie das Material bearbeitet werden. Es ist ratsam die Windpumpe mit min. 2 Personen zu montieren. Bei größeren Anlagen ist die Montage mit einem Kran ratsam, denn der kann die vormontierten Teile leicht anheben. Achten sie auf ihre Sicherheit, schließlich geht es in die Höhe und es werden schwere Eisenteile bewegt. Gern bieten wir ihnen auch die Montage oder eine Unterstützung bei der Montage an.
Die Windwasserpumpe ist so konstruiert, dass sie sich automatisch bei zu starkem Wind aus diesem herausdreht, ohne dabei Schaden zu nehmen. Das gleiche passiert auch bei dem Bremssystem, sodass auch da nichts passieren kann.
Ja, die Windwasserpumpe kann frostsicher montiert werden. In Gebieten, in denen es zu Bodenfrost kommt, wird die Wasserübergabe in frostsicheren Tiefen im Boden verlegt, sodass dort keine Schäden entstehen.
Unsere großen Windwasserpumpen bremsen, in dem sie das Windrad aus dem Wind, also parallel zur Windrichtung drehen. Da der Wind immer noch ein bisschen am Windrad arbeitet, bewegt sich dieses noch ein wenig mit. Das ist übrigens ganz gut, da so alle beweglichen Teile in Bewegung bleiben, einschließlich der im Wasser befindlichen Hubkolbenpumpe.
Unsere Anlagen sind so konzipiert, dass sie einfach und effizient arbeiten können, deshalb benötigt die Anlage nur wenig Wartung und Service. Am Turm, um das Windrad herum, gibt es ein paar Schmiernippel, die einmal jährlich mit einer Fettspritze gefettet werden sollten, damit sich alles gut bewegen kann. Außerdem empfehlen wir in diesem Zusammenhang eine Sichtprüfung an Turm und Windrad. Hier soll geprüft werden, ob alle Teile noch fest sind und es keine Schäden gibt. Sollte sich einmal eine Schraube gelöst haben, dann muss diese natürlich wieder festgezogen werden oder ersetzt werden.
Wir führen nach Vereinbarung die Wartung an Anlagen durch. Häufig entscheidet sich aber auch der Betreiber nach Einweisung zur selbstständigen Wartung der Anlage.
Oft werden wir gefragt, ob wir nur Teile der Windwasserpumpe liefern können. Diese Frage kommt oft, wenn noch Reste einer Windwasserpumpe vorhanden sind und diese genutzt werden soll. Oft soll der vorhandene Gittermast wiederverwendet werden, da dieser aus stabilem Stahl besteht. Hier gibt es 2 Probleme, welche nur schwer gelöst werden können. 1. Die Aufnahme des ganzen Windradsystems sitzt auf dem Gittermastkopf und muss zu der Windmühle passen, sonst gibt es Probleme. Unserer Erfahrung nach ist der Aufwand „Anpassung der Turmspitze“ sehr hoch und erfordert eine hohe Präzision, damit diese Anlage später auch lange einwandfrei funktioniert. Bedenken Sie auch welche Kräfte an dieser Stelle wirken. 2. Bitte bedenken sie, das der Gittermast und auch die Fundamente schon einiges an Wetter und Sturm erlebt haben. Es kann sein, das der Gittermast nicht mehr so stabil ist, oder das der Turm nicht mehr gerade steht oder andere Beschädigungen aufweist. Wenn jetzt der Turm mit dem neuen Windrad nicht gerade steht, kann es zu Beschädigungen der Windmühle kommen. Aus diesen Gründen empfehlen wir dringend die Windmühle komplett zu kaufen, die finanziellen Einsparungen sind relativ gering, sodass sich das Risiko nicht lohnt.